Zeitmanagement – „How to“ wie du die Zeit für dich richtig nutzt

Zeitmanagement – „How to“ wie du die Zeit für dich richtig nutzt

In der heutigen Folge dreht sich alles um die Zeit. Manche tragen Sie am Handgelenk, digital oder analog. Andere wiederum versuchen gänzlich ohne Zeit auszukommen oder besser gesagt, versuchen diese soweit möglich zu ignorieren.

Aber wieso ist die Zeit wichtig, in privater und beruflicher Hinsicht.
Kurz gesagt, wir haben alle nicht unendlich von dem kostbaren Gut. Soll heißen, je besser wir uns die wenige Zeit die uns im Leben bleibt, bzw. die wir haben, einteilen, umso mehr können wir in eben dieser erreichen und somit auch unseren Zielen näher kommen.

Das bedeutet unter’m Strich. Von jenen Menschen die einfach nur so in den Tag hinein leben und dennoch extrem erfolgreich sind, bzw. ständig weiter aufsteigen privat und beruflich – gibt es nur sehr sehr wenige, und ein großer Teil derer hat vermutlich viel finanziellen Background geerbt oder hat vermögende Eltern. Es ist eine sehr seltene Spezies.

Wer also etwas erreichen möchte in seinem Leben – sollte sich seine Zeit gut einteilen.
Aber wie stellt man das an?  Nun – so schwer ist das garnicht, wenn man ein paar Grundregeln befolgt, bzw. besser gesagt sich einen Plan für Monat, Wochen, Tage zurecht legt.

Es beginnt damit, sich die Zeit einzuteilen, beginnend von großen Segmenten in immer kleiner werdende – wie weit das am Ende geht, muss jeder für sich selbst definieren. Wie kann das aber aussehen … erkläre ich am besten anhand eines Beispiels:

Im Büro solltest du so irgendwie möglich nicht einfach in einer Reihe erledigen was anfällt und auf jeden neuen Task von Kollegen sofort aufspringen, sondern den Tag in Häppchen gliedern. Also konkret könnte das so aussehen, die erste Stunde im Büro wird für administratives und Einteilung in Prioritäten der zu erledigenden Aufgaben für den Tag.
Daran schließt ein Zeitfenster von zum Beispiel 2h an in dem wichtige und dringende Angelegenheiten erledigt werden. Vor der Mittagspause noch 30 Minuten um Emails zu beantworten.

Dann die Mittagspause genießen und in der Mittagspause auch tatsächlich Pause machen. Die Tasse Kaffee die man sich gerne nach der Mittagspause holt, sollte, wenn du darauf wert legst aber genau genommen noch Zeit der Mittagspause sein und nicht in die anschließende Arbeitszeit fallen, schließlich willst du etwas weiter bringen und effektiv arbeiten.

Zurück im Büro und Pause genossen … sehr gut. Weiter gehts.
Gleich anschließend an die Mittagspause kannst du zum Beispiel 1h für Termine mit Kunden oder Partnern einplanen. Anschließend kannst du zum Beispiel 1 oder 2 Stunden gezielte Arbeit an anstehenden Projekten anhängen.
Bevor du das Büro verlässt, hilft es dir, wenn du zum Schluss noch ein wenig Zeit einplanst um für den nächsten Tag schon ein wenig vorzubereiten, sofern möglich, denn es fällt einem in der Regel leichter am nächsten Tag sofort loszulegen wenn schon vorbereitet ist und der Schreibtisch zB aufgeräumt und für die Aufgaben am Folgetag vorbereitet als, wenn du vergleichsweise in der Früh ins Büro kommst und völlig unklar ist was zu tun ist. Zugegeben, die Vorbereitung schon am Vortag ist leider nicht in jedem Job möglich.

Was aber mit der Zeit vor und nachdem du ins bzw. aus dem Büro kommst. Wenn du das Büro nicht 1 Haustüre weiter hast, nutze die Zeit in die Arbeit sowie den Heimweg doch.
Der Weg ins Büro egal ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto, eignet sich perfekt für 2 Dinge.

Du kannst die Zeit zum Entspannen nutzen oder auch um Bücher zu lesen. Das ist auch die perfekte Zeit für Hörbücher oder Podcasts um sich Wissen zuzuführen. Ich Empfehle nicht, die Zeit zu nutzen um Emails zu checken und vor-zu-arbeiten.
Selbiges funktioniert übrigens sehr gut auf dem Heimweg.

Wenn man die Uhr am Tag noch etwas weiter zurück dreht, kann es auch Zeit sparen, sich für die Zeit zwischen „aus dem Bett aufstehen“ und „außer Haus gehen“ eine optimierte Routine zurecht zu legen, wodurch du mehr Zeit gewinnst um dann zum Beispiel länger im Bett liegen zu bleiben oder aber auch mehr Zeit zu haben um den Kaffee oder Tee in der Früh zu genießen und nicht in einem Schluck in den Rachen kippen zu müssen.

Ein genereller Tipp. Macht doch auch einen Tag in der Woche zum Partnertag, an dem die Zeit nach der Arbeit ganz deinem Partner gehört und ihr gemeinsam etwas unternehmt. Ein anderer Tag eignet sich perfekt für den „DU-Tag“, an dem du zB direkt aus dem Büro ins Fitnesscenter fährst oder auch wöchentlich 1 Stunde schwimmen ist ein gutes Training und hilft auch sehr gut um die Arbeit aus dem Kopf zu bekommen, nerven zu beruhigen und den Stresspegel zu senken.

Natürlich gibt es noch jede Menge Möglichkeiten sich Tage, Wochen und Monate anders einzuteilen um effektiver zu werden. Im Endeffekt muss man die für sich beste Methode finden.
Wie sind deine Erfahrungen mit Zeitmanagement, arbeitest du bereits damit, hast du es schon einmal probiert. Schick mir dein Feedback über deine Erfahrungen.